Es stehen Säuglingssimulatoren zur Verfügung, die auf Wunsch für den dreitägigen Zeitraum versorgt werden können. Dabei werden die Babysimulatoren während der Unterrichtszeit „in der Kita versorgt“ (sie werden in den Ruhemodus geschaltet); in der unterrichtsfreien Zeit einschließlich der zwei Nächte müssen die Babysimulatoren eigenverantwortlich versorgt werden: das Füttern, Trösten, Windeln wechseln, Körperkontakte, Misshandlungen und Unterlassungen werden von den Simulationspuppen aufgezeichnet und zum Projektende ausgewertet. Einzelgespräche schließen dieses „persönliche Experiment“ ab.
- Persönliche Lebens- und Berufswegplanung
- Unterschiedliche Bedürfnislagen der einzelnen Familienmitglieder
- Umgang mit Aggressionen und Gewalt
- Persönliche Stressreaktions- und Konfliktbewältigungsmuster
- „Stolpersteine“ im Leben und der Umgang mit diesen
- Verantwortliche Partnerschaft und Elternschaft
- Verhütung
- Beratungs- und Anlaufstellen
Die gesamte Klasse setzt sich unter Anwendung verschiedenster (Gruppen-) Methoden mit der Ausübung der neuen Rolle als Mutter oder Vater mit Themen rund um Eigenverantwortlichkeit und Selbsteinschätzung auseinander.